1. Beratungsgespräch - Wir nehmen uns Zeit für Ihr Traumhaus
2. Planung & Angebot
3. Auftrag & Einreichung - Der Weg zur Baugenehmigung
4. Baustelle - Die Baustelle richtig planen
Ein Haus ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Damit es nach der Fertigstellung zu keinem bösen (finanziellen) Erwachen kommt, ist eine genaue Bau- und Kostenplanung im Vorfeld wichtig. Mit unseren Checklisten liefern wir Ihnen wichtige Anhaltspunkte, damit der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit wird.
Ein Haus zu bauen ist keine schnelle Angelegenheit, sondern ein Projekt, das einer genauen Planung bedarf. Schnell kann man den Überblick verlieren, denn vieles ist zu bedenken. Neben den grundsätzlichen Entscheidungen über Grundstück, Gebäudeart und – größe, Bauweise, und Effizienzklasse sowie die Beauftragung der Ausführenden, ist der erste und wichtigste Schritt das eigentliche Kostenmanagement. Bevor man sich hier in Details stürzt, sollte man jedoch zunächst einige wichtige Fragen kläre:
Als Bauherr ist eine laufende Kostenplanung während des gesamten Bauprojekts das Um und Auf. Nur so kann man einen genauen Überblick über die Finanzlage bewahren. Gleichzeitig sollte man aber auch genaue Vorstellungen davon haben, welche Kosten noch entstehen können. Je nach Bauphase lassen sich diese Kosten dann in der Regel immer genauer und detaillierter berechnen.
Bei der Kostenplanung unterscheidet man grundsätzlich zwischen den Grundkosten, den Finanzierungskosten und den Baukosten:
Insbesondere bei den Baukosten ist eine sehr genaue Planung im Vorfeld notwendig. Nur so können die Kosten präzise kalkuliert werden. Nutzen Sie hierfür unseren Baukostenplaner. Damit haben Sie von Anfang an einen guten Überblick. Wer bereits ein klares Bild von seinem künftigen Traumhaus hat, hat einen deutlichen Vorteil.
Ohne Plan kein Haus
Noch mehr Informationen zum Thema Baukosten finden Sie im Artikel "Baukosten mit dem Baukostenplaner berechnen".
Weiters sollten Sie so gut wie möglich vorausplanen, was sich eventuell in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ändern wird. Denken Sie hier zum Beispiel an eine Nachrüstung im Energieversorgungsbereich, den nachträglichen Einbau einer Wohnraumlüftung oder auch eines Liftes bei nachlassender Mobilität im Alter. Der Grundriss eines Hauses und die Anzahl sowie Lage der Räume sollte optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein. Auch hier sollten Sie an die Zukunft denken. Eine barrierefreie Gestaltung von Beginn an kann genauso dazugehören wie etwa die Flexibilität der Räume bei Besuch oder Familienzuwachs. Planen Sie Ausweichzimmer, teilbare bzw. zusammenlegbare Räume, und wenn es der Platz nicht erlaubt, entwerfen Sie Multifunktionszimmer (z. B. Gästezimmer, Home-Office und Arbeitsraum in einem).
Achtung Kostenfallen
Achten Sie auf Kostenüberschreitungen, sonst kann es am Ende zu einer Lawine an Mehrkosten kommen!
Hat man schließlich eine genaue Vorstellung davon, wie das künftige Haus aussehen soll, so kann ein Grundlagenplan erstellt werden. Dieser soll die Umrisse des Grundstücks mit den Himmelsrichtungen enthalten. Mehr Infos im Artikel "Tipps zum Grundstück". Das ist deshalb so wichtig, weil Lage und Orientierung die künftige Energieeffizienz maßgeblich beeinflussen. Dieser enthält zudem die Info, wie und wo die einzelnen Räume angeordnet werden, die Auswahl der Baustoffe sowie eine mögliche Unterkellerung. Aus den Angaben wird dann ein Vorentwurf gefertigt und mit der Baubehörde abgestimmt. Wenn keine wesentlichen Kritikpunkte vorliegen, kann im nächsten Schritt der Entwurfsplan erstellt werden.
Jeder Bauherr und Sanierer hat seine ganz eigene Vorstellung vom Traumhaus. Deshalb hört sich Ihr persönlicher Baumanager gerne all Ihre individuellen Wünsche an und unternimmt alles, um diese gemeinsam mit Ihnen vollständig umzusetzen. So wird Ihr Haustraum zur Wirklichkeit.
Aus dem Grundlagenplan und dem Vorentwurf ergibt sich letztendlich der Einreichplan, der mit der technischen Beschreibung und der Bauplatzerklärung an die Baubehörde übergeben wird. Der Plan wird mit dem vorliegenden Bebauungsplan abgeglichen. Ein Bauverhandlungstermin wird festgelegt; dazu werden alle betroffenen Parteien (Bauherr, Bauführer, Planer, Straßenverwaltung und Nachbarn) eingeladen. Das Bauvorhaben wird mit den geltenden Bauvorschriften abgeglichen und etwaige Einwände werden aufgenommen. Der jeweilige schriftliche vollständige Bauantrag ist bei der Gemeinde einzureichen. Wenn alle Richtlinien eingehalten wurden, erhalten Häuslbauer einige Wochen später den lang ersehnten Baubewilligungsbescheid.
Ihr Lagerhaus begleitet Sie gerne auf den Weg zur Baugenehmigung und auf Wunsch auch bis zum fertigen Haus. Die Baufachberater im Lagerhaus verfügen über jahrelange Erfahrung und sind Profis auf ihrem Gebiet. Sie wissen nicht nur, wie Sie am besten an Ihr Projekt herangehen, sondern besitzen wertvolles Fachwissen rund um das Thema Bauen. Wir freuen uns Sie und Ihr Bauprojekt kennenzulernen!
Für ein erfolgreiches Bauprojekt ist die konstruktive, termingerechte Zusammenarbeit aller Beteiligten äußerst wichtig. Hierfür benötigt man einen sogenannten Bauzeitenplan, der festlegt, in welcher Reihenfolge wer wann auf der Baustelle arbeitet. Ein solcher Bauzeitenplan ist äußerst praktisch und unterstützt Sie bei der Fertigstellung Ihres Eigenheims.
TIPP:
Ihr Lagerhausfachberater in einem Lagerhaus in Ihrer Nähe steht Ihnen beim Hausbau jederzeit helfend zur Seite. Wir übernehmen:
In unserem Artikel "Checkliste - Planung und Finanzierung beim Hausbau" finden Sie nochmals alle wichtigen Punkte auf einem Blick.
In einem Lagerhaus in Ihrer Nähe steht Ihnen Ihr Lagerhaus-Baufachberater beim Hausbau jederzeit helfend zur Seite.